In Zukunft ist auch eine Erweiterung der Akkreditierung durch die DAkkS auf die ISO/IEC 17020 „Konformitätsbewertung – Anforderungen an den Betrieb verschiedener Typen von Stellen, die Inspektionen durchführen“ geplant.
UNTERNEHMENSFILM
HEUTE
Heute zählen zahlreiche namhafte Unternehmen der Schraubenindustrie, des Schraubenhandels, des Gießereiwesens, der Off-Shore-Technik, des Automobil- und Maschinenbaus, der Anlagentechnik, des Schiffbaus, des Bahnbaus, der Gesenk- und Schmiedetechnik, etc. zu den Kunden der Werkstoffprüfung Kunze GmbH.
Die Kunden rekrutieren sich zum größten Teil vorwiegend aus den heimischen Wirtschaftsbereichen. Aber auch aus ganz Deutschland und auch aus dem europäischen Ausland zählen namhafte Unternehmen zu der Klientel der Werkstoffprüfung Kunze GmbH.
2017
Für 2017 ist die Einstellung zweier neuer Auszubildenden geplant.
Hier soll neben der Einstellung eines/r Werkstoffprüfers/in ebenfalls eine Stelle als Zerspanungsmechaniker angeboten werden, damit der Bereich der mechanischen Probenbearbeitung weiter ausgebildet werden kann.
Am Ende dieses Jahres wird Frau Dipl.-Ing. Viktoria Kunze, als Teil des Teams der Werkstoffprüfung Kunze, in die Firma eintreten.
2016
In diesem Jahr hat die Firma Werkstoffprüfung Kunze GmbH sich ebenfalls für den Einsatz einer neuen analytischen Prüfmethode ein entsprechendes Gerät angeschafft.
Für die Ermittlung der chemischen Zusammensetzung an Kleinstteilen, an welchen es auch nicht genügend Muster gibt, besteht ab sofort die Möglichkeit, eine Analyse mittels zerstörungsfreier RFA-Spektrometrie durchzuführen.
Vor allem für Kupferlegierungen wie Messing, bei denen es oft schwierig ist an Kleinstteilen OES-Analysen mittels Umschmelzproben durchzuführen, ist dieses Verfahren hervorragend geeignet.
2015
Im Sommer wurde Herr Stefan Neumann für den Bereich der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung eingestellt, um das Dienstleistungsangebot für unsere Kunden in diesem Bereich ebenfalls zu erweitern.
Ebenfalls wurden zwei neue Auszubildende für den Ausbildungsberuf Werkstoffprüferin in Fachrichtung Metalltechnik eingestellt.
Im September verließ uns Herr Vitte und schritt in seinen wohlverdienten Ruhestand und Herr Alexander Maricic trat in die Fußstapfen des QMB‘s, Ausbilders, sowie als Stellvertretung der Geschäftsführung.
Herr Ulrich Twittmann und Herr Giovanni De Rose wurden auf diesem Wege ebenfalls als Betriebssachverständige bestellt, und zur Unterzeichnung von Prüfberichten bestimmt.
2014
Es wurden weitere Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, um den hohen Standard an modernen Herstellungs- und Prüfmaschinen aufrecht zu erhalten.
Dazu zählen unter anderem eine 250kN-Zerreißmaschine, diverse Sägen mit hydraulischer Klemmung, ein Lasermikroskop und eine Wasserstrahl-Schneidanlage.
2013
Frau Viktoria Kunze beendete Ihr Studium an der TU Aachen und arbeitet zunächst in anderen Industriebereichen, in denen Sie weitere Erfahrungen sammeln kann, bevor Sie die Geschäftsführung zusammen mit Ihrem Vater übernehmen wird.
Um den gestiegenen Anforderungen und Anregungen unserer Kunden entgegen zu kommen, hat die Werkstoffprüfung Kunze einen eigenen Probenabholdienst eingeführt, der bei Bedarf die Proben abholt und auch die Reststücke wieder zurückbringt.
2012
Ende 2012 legte Herr Dipl.-Ing. Rolf-Jürgen Kunze sein Amt als vereidigter Sachverständiger der SIHK zu Hagen nieder und verzichtete freiwillig auf eine Wiederbestellung durch die SIHK zu Hagen zum vereidigten Sachverständigen.
2009 – 2012
In diesem Zeitraum wurden weitere Modernisierungsmaßnahmen zur stetigen Verbesserung der Serviceleistung durchgeführt, was unter anderem auch zum Kauf eines neuen Rasterelektronenmikroskopes und neuen CNC-Bearbeitungsmaschinen führte.
2009
Im Jahre 2009 konnten wir auf 60 Jahre Firmengeschichte zurückblicken und gleichzeitig ein neues Betriebsgebäude unser Eigen nennen. Was vor über 60 Jahren als Ein-Personen-Gesellschaft begann, ist heute ein Unternehmen mit 14 Angestellten und 3 Auszubildenden und ist aufgrund seiner computergesteuerten Herstellungs- und Prüfmaschinen-Technologie eines der modernsten Prüflaboratorien Deutschlands wenn nicht sogar Europas.
2008
Im Januar 2008 begann der Neubau der neuen Betriebsstätte, der mit dem Umzug Anfang September seinen krönenden Abschluss fand.
2007
Durch weitere Modernisierungsmaßnahmen im Bereich der Probenherstellung und weiterer Anschaffung neuster Prüfmaschinen wurden die Prüfräume an der Delsterner Straße zu klein und es begannen die Planungen zur Vergrößerung (Überlegungen) für einen An- oder Neubau. Nach einigen Rückschlägen seitens verschiedener Behörden entschieden wir uns für einen Neubau. Mit großer Unterstützung und persönlichem Einsatz des Oberbürgermeisters Herrn Peter Demnitz, wurde noch im gleichen Jahr ein passendes Grundstück, dem jetzigen Standort, gefunden.
2002
Im weiteren Verlauf der Harmonisierung und durch die Akzeptanz der amerikanischen Behörden in die europäischen Akkreditierung konnte im Jahr 2002 die internationale Akkreditierung mach EN ISO IEC 17025 ebenfalls erfolgreich abgeschlossen werden.
2000
Seit 2000 ist die Werkstoffprüfung Kunze GmbH offizieller Ausbildungsbetrieb im Bereich Werkstoffprüfung und Metalltechnik mit zur Zeit vier Auszubildenden, von denen in diesem Jahr zwei ihre Ausbildung beenden werden.
1999
Im Zuge der europäischen Vereinigung und Harmonisierung konnte am 18.03.1999 die erfolgreiche Akkreditierung nach
EN 45001,
ISO-Guide 25,
DIN ISO 9001
FQA-Regularien – US-Amerikanische Zertifizierung (FQA = Fasteners Quality Act)
abgeschlossen werden. Seit dem 21.05.1999 ist die Firma Werkstoffprüfung KUNZE GmbH offiziell akkreditiertes Prüflabor. Die offizielle Urkundenübergabe fand anlässlich der Feier zum 50-jährigen Firmenjubiläum statt. Die Firma Werkstoffprüfung KUNZE GmbH gehörte damit zu den Ersten in ganz Deutschland nach FQA-Regularien zugelassen Firmen.
1997
1997 wurde Herr Dipl.-Ing. Rolf-Jürgen Kunze ebenfalls öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen für Stahl, Eisen und Schweißverbindungen.
1992
Durch einen stetigen Aufschwung konnte die Firma weiter modernisiert werden, was jedoch zur Folge hatte, dass die Räumlichkeiten zu eng wurden. Aus diesem Grunde wurde ein angrenzendes Grundstück bei der Firma Randack angepachtet, auf dem die erste eigene Firmenhalle mit ca. 350 m² errichtet wurde. Gleichzeitig wurde der Maschinen- und Prüfgerätepark ausgebaut.
1986
Im Jahr 1986 schied der Firmengründer aus dem Unternehmen aus und sein Sohn Rolf Jürgen wurde sein Nachfolger und übernahm die Geschäftsführung, nun in zweiter Generation. Er blieb aber weiterhin dem Unternehmen beratend verbunden. Der Firmengründer verstarb 2003 im Alter von 80 Jahren.
1984
Im zweiten Anstellungsjahr qualifizierte er sich parallel zur Firmentätigkeit zum Schweißfachingenieur an der SLV Duisburg.
1983
Im November 1983 trat, nach bestandener Examensprüfung des Studienfachs Eisenhüttenkunde, Herr Dipl.-Ing. R.-J. Kunze in das Unternehmen ein.
1978
Im Jahre 1978 mietete er bei der Firma Randack Räumlichkeiten zur Laborvergrößerung an, um dem wachsenden Auftragseingang mit einem Angestellten abarbeiten zu können.
1970
Nachdem die Firma Funcke+Hueck aufgelöst wurde, erfolgte die Einrichtung und der Betrieb eines voll ausgestatteten Kleinstlabors auf dem eigenen Grundstück.
1955
Sowohl aufgrund seiner Ausbildung als Eisenhütten- und Werkstoffingenieur als auch seinem Erfahrungsschatz wurde er 1953 als öffentlich bestellter und vereidigten Sachverständiger der SIHK Hagen berufen und übte diese Tätigkeit 37 Jahre in vielen Gerichtsfällen durch Gutachtertätigkeit aus.
1949
Die heutige Firma Werkstoffprüfung KUNZE GmbH wurde am 14.03.1949 durch Herrn Oberingenieur Rolf K.-H. Kunze gegründet.
Er nahm an diesem Tag seine selbstständige Tätigkeit bei der Hagener Schraubenfabrik und Gesenkschmiede Firma Funcke+Hueck auf, wo er zusätzlich als beratender Ingenieur im Bereich der Werkstoffprüfung und als Leiter der Härterei tätig war und seine ersten eigenen Kunden mitbetreuen konnte.